Meeresrauschen, Weltenseele baumeln lassen, Deutsch-Poesie und viel Charme. Frank Schöbels Tochter macht ihr ganz eigenes Ding „In jedem neuen Land“ und dichtet: „Ich bin ich“. Bilder und Sounds hier  :: noch mehr Sound auf myspace ::

Musik mit Weltblick :: Ein Mensch schlägt die Augen auf und blickt da, wo einst Urwälder standen, erschreckt ins Leere. Und er fragt sich, wo sind die alten Bäume geblieben, die unserer Erde Schatten spendeten. Zeilen aus ihrem Song „Save it“, einer der populärsten Titel der Berliner Sängerin und Songwriterin Dominique Lacasa. Inspiriert wird sie dazu auf einer Reise ins ferne Neuseeland. Denn auch dort hat der Regenwald schon schweren Schaden genommen. In vielen der Songs von Dominique Lacasa fließen Erlebnisse, Erfahrungen mit ein, die sie in anderen Ländern machte, ohne eine bloße Reisebeschreibung zu sein. Reisen bildet – auch Verantwortung. Und so will sie mit „Save it“ jeden einzelnen ansprechen – es ist unsere Erde, unser Zuhause – bewahrt es.

Musik ist ihre Sprache, ihr Leben. Schon von Kindesbeinen an. Bereits achtjährig nimmt sie gemeinsam mit ihren Eltern die Platte „Weihnachten in Familie“ auf. Ein Megaseller, der sich unter den 16 Millionen DDR-Bürgern fast zwei Millionen Mal verkauft und noch heute bei vielen Familien in den neuen Bundesländern im Plattenschrank steht. Nach dem Abitur studiert sie Jazz-Gesang an der renommierten Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Nach erfolgreichem Abschluss singt sie den Titelsong des ARD-Quotenhits „Berlin, Berlin“ (Hauptdarstellerin Felizitas Woll), ab 2004 tourt sie als „Annifried“ von ABBA drei Jahre in der erfolgreichen Show „Abbafever“ durch Europa und singt 2007 als Revue-Solistin am Berliner Friedrichstadtpalast.
Nach kurzen Ausflügen ins Schauspielfach bei ARD (u.a. Der letzte Zeuge) und ZDF konzentriert sich Dominique Lacasa inzwischen ganz auf ihre gesangliche Solokarriere.

Immer wieder sind es die Erlebnisse einer endlos Reisenden, Suchenden, die ihren Liedern Charakter geben. So das energiegeladene und doch fast unbeschwerte „Go my way“, das sie von einer Wanderung auf dem spanischen Jakobsweg mitbringt. Ihre Melodien sind einfach strukturiert, mit Ohrwurm-Garantie. „Go my way“ ist auch eine Aufforderung, ihr zu folgen. Wer es einmal gehört hat, wird´s gerne tun.

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